Früchtetee
Der Menschliche Körper braucht mindestens 1 ½ - 2 Liter Flüssigkeit täglich. Trinken soll keine lästige Pflicht sein, sondern auch gut schmecken.
Der Früchtetee eignet sich hierfür als idealer Durstlöscher, als Heißgetränk oder als erfrischender Eistee. Früchtetee ist kalorienarm, er regt nicht an, enthält weder Zuckerzusätze noch kreislaufbelastende Reizstoffe. Man kann ihn problemlos über längere Zeit in größeren Mengen konsumieren. Heiß, lauwarm oder kalt.
Konservieren durch Trocknen
Schon seit Jahrtausenden kennt man die Konservierungsmethode des Trocknens. Im Sommer bis Herbst erfolgte die Ernte, die Früchte wurden getrocknet und im Frühjahr für eine Entschlackungskur mit heißem Wasser aufgegossen. Im Mittelpunkt stand immer die gesundheitsfördernde Wirkung. Heute werden die Früchte im großen Stil in Fabriken auf Holz unter Einwirkung von Hitze getrocknet.
Die Basisprodukte: Apfel und Hagebutte
Am Anfang standen der Apfel und die Hagebutte.
Der Apfel enthält Vitamine, assimilierbaren Zucker, Enzyme, die für das Gleichgewicht des Organismus unentbehrlich sind, lebenswichtige Säuren (Apfelsäure) und Mineralstoffe (Natrium, Kalzium, Magnesium, Phosphor). Also ein ausgezeichnetes "Blutreinigungsmittel", er befreit den Körper von Giftstoffen und regt die Verdauung an.
Die Hagebutte liefert neben dem Vitamin D, dem Provitamin A oder Karotin vor allem das Vit. C ( 100g Hagebutten enthalten genauso viel Vit. C wie 1 kg Zitronen) dieses ist für unseren Körper besonders gut verwertbar.
Durch das Aufgießen mit heißem Wasser entstand ein fruchtig schmeckender Tee.
Hibiskus
Später entdeckte man den Hibiskus, ein bis zu 5 m hohes Malvengewächs, heimisch in Nord- und Zentralafrika. Hibiskustee schmeckt fruchtig-sauer durch die enthaltene Hibiskussäure, die mit der Zitronensäure verwandt ist. Außerdem enthält er wasserlösliche blaue und rote Farbstoffe, die den Aufguss tief dunkelrot färben. Man verwendet nur die fleischigen roten Blütenkelche.
Die Farbe und der kräftige, erfrischende Geschmack des Hibiskus harmonieren gut mit dem fruchtig-sauren der Hagebutte und dem mildem Geschmack der Apfelstückchen.
Zubereitung: 1 Teelöffel pro Tasse wird mit kochendem Wasser übergossen und 10 Minuten ziehen lassen. Nach Belieben süßen.
Apfelstücke, Hagebutte und Hibiskus sind die Basis für die meisten Früchtetees. Mit Orangenschalen entsteht eine angenehme feinherbe Note.
Durch die Zugabe verschiedener Früchte wie z. B. Holunderbeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Zitrone, Gewürze, Blüten, Mandeln und auch tropischen Früchten wie z. B. Ananas, Mangos oder Papayas kann man die Palette der Früchtetees beliebig erweitern. Rosinen oder Korinthen sorgen für eine leichte Süße ohne Zucker.
Um den intensiven Fruchtgeschmack zu erreichen, werden die Früchte zusätzlich mit Aromen besprüht. Vor allem im Beutelteebereich verwenden die Teeproduzenten meist nur Hibiskus, Hagebutte und Apfelstücke, die zerkleinert werden und dann mit viel Aroma und Farbstoff benetzt werden. Diese Tees sind dann natürlich sehr ergiebig, aber sie haben auch einen sehr hohen Säureanteil, der wiederum auf den Magen und Darm schlagen kann.
Manche Menschen reagieren auf Fruchtsäuren sehr empfindlich, deshalb entstanden durch kleine Teehändler magenmilde Früchtetees. Hier wird auf Hibiskus oder Hagebutte ganz verzichtet und Rote Beete oder Karottenstücke eingesetzt. Diese Früchtetees sind meistens hellrot in der Tasse gefärbt.
Säurearm sind auch die Früchtetees auf Apfelbasis. Diese haben einen hellen Aufguss z.B. Türkischer Apfeltee.

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