Die jungen Wilden
In der Kunst hat sich der Name einer Künstlergruppe tief geprägt und gehalten. Es ist die Kunst der „Jungen Wilden“.
Sie bekam ihren Namen 1905 und bezeichnete eine kleine Gruppe junger Menschen, die in Paris eine Ausstellung machten. Sie hatten in ihren Bildern nach neuen Möglichkeiten gesucht, das Gesehene darzustellen.
Einer von ihnen war Henri Matisse, der heute für seine Aquarelle und Ölgemälde sehr berühmt ist.
Er hatte einen stark entwickelten Farbsinn und war in seinem Ausdruck sehr geprägt von den opulenten, sehr kräftigen Farben der Teppichen aus dem Orient, aber auch durch afrikanische Landschaften.
Henri Matisse prägte einen Stil, der einen großen Einfluss auf die Kunst der damaligen Zeit ausübte.
Als Mensch war er von einer unbeeinflussbaren, unbeirrbaren Natur. Der stur bei seinem Wege blieb und so seinen Stil durchsetzte.
Seine Bilder wirken durch den naiven Malstil auf den Betrachter manchmal fast wie Cartoons.
Dieser Cartoon-Stil oder vielleicht besser gesagt, diese an Kinderbilder erinnernde naive Malerei, hat er sehr bewusst eingesetzt, denn Henri Matisse wählte eine durch ihn tief durchdachte Symbolik.
Matisse Kunst schaffte ebenso mit seinen Aquarellen als auch mit der Gouache und Ölmalerei ganz neue Ideen und neue Maßstäbe und war eine Inspiration für viele Künstler nach ihm.
Seinen Kunststil, der auch die dekorative Flächenkunst genannt wurde entwickelten andere Maler und Bildhauer weiter in den Kubismus.
Der spanische Künstler Pablo Picasso ist durch diesen Kunststil wohl zu einem der bekanntesten Künstler des 20.Jahrhunderts geworden.
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